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Was sind Kapitalverkehrskontrollen?

Kapitalverkehrskontrollen sind von der Regierung auferlegte Beschränkungen für den Geldfluss über Grenzen hinweg, die zur Regulierung der Währungsstabilität, der Handelsbilanzen und der Finanzströme konzipiert sind. Sie betreffen Einzelpersonen, Unternehmen und Investoren weltweit - und im Jahr 2025 werden sie zunehmend relevant, da Regierungen neue Instrumente erkunden, während Bitcoin eine dezentrale Alternative bietet.
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Was sind Kapitalverkehrskontrollen? - Definition, Typen, Beispiele aus der Praxis und ihre Beziehung zu Bitcoin

Kapitalverkehrskontrollen sind von der Regierung auferlegte Beschränkungen für den Geldtransfer über Grenzen hinweg, die zur Regulierung der Währungsstabilität, Investitionen und Finanzströme verwendet werden.

Überblick

Kapitalverkehrskontrollen sind von der Regierung auferlegte Maßnahmen, die den Geld- und Investitionsfluss in ein Land oder aus einem Land heraus regulieren. Sie können für Einzelpersonen, Unternehmen und Finanzinstitute gelten und werden verwendet, um Währungswerte zu beeinflussen, heimische Industrien zu schützen oder eine Wirtschaft in Krisenzeiten zu stabilisieren.

In den letzten Jahren haben Kapitalverkehrskontrollen wieder an Aufmerksamkeit gewonnen - nicht nur in Schwellenländern, sondern auch in fortgeschrittenen Volkswirtschaften wie den Vereinigten Staaten - als potenzielles Instrument zur Umgestaltung von Handelsbilanzen und zum Schutz heimischer Industrien. Einige Makroanalysten glauben, dass Kapitalverkehrskontrollen in den kommenden Jahren eine bedeutende Rolle im globalen Finanzwesen spielen könnten, mit erheblichen Auswirkungen auf Investoren, Unternehmen und Kryptowährungsnutzer.

Für mehr Kontext zur finanziellen Freiheit, erkunden Sie unsere Leitfäden zu unstoppable money und censorship resistance.

Historische Nutzung von Kapitalverkehrskontrollen

Kapitalverkehrskontrollen sind keine moderne Erfindung. Sie waren in der Mitte des 20. Jahrhunderts weit verbreitet, insbesondere unter dem Bretton-Woods-System (1944–1971), als die meisten großen Volkswirtschaften sie zur Verwaltung von Wechselkursen und zur Aufrechterhaltung der finanziellen Stabilität nutzten.

Selbst fortgeschrittene Volkswirtschaften wie das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten haben zu verschiedenen Zeitpunkten Beschränkungen für grenzüberschreitende Kapitalflüsse eingeführt. Nach den 1970er Jahren lockerten oder entfernten viele Länder sie zugunsten der Finanzliberalisierung, aber sie werden in Schwellenländern weiterhin häufig eingesetzt und können in entwickelten Volkswirtschaften während Krisen wieder auftauchen - wie in Island (2008) und Griechenland (2015) zu sehen.

Warum Regierungen Kapitalverkehrskontrollen nutzen

Regierungen setzen Kapitalverkehrskontrollen aus einer Mischung aus wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Gründen ein:

1. Stabilisierung von Wechselkursen
Durch die Begrenzung von Kapitalabflüssen verringern Kontrollen den Druck auf eine Währung während Instabilität. Zum Beispiel kann die Einschränkung der Fähigkeit, lokales Geld in Fremdwährungen zu konvertieren, eine Abwertung verlangsamen. Lernen Sie mehr über Inflation und wie sie die Kaufkraft verringert.

Beispiel: 2015 begrenzte Griechenland die Geldautomatenabhebungen auf 60 € pro Tag, um den Euroabfluss während seiner Schuldenkrise zu verlangsamen.

2. Verhinderung von Währungskrisen
Kapitalverkehrskontrollen können Spekulationen gegen eine Währung entmutigen, das Risiko plötzlicher Abstürze senken und das Vertrauen des Marktes wiederherstellen.

Beispiel: Malaysia verhängte 1998 strenge Kontrollen während der Asienkrise, um den Ringgit zu stabilisieren und IWF-Kredite zu vermeiden.

3. Management wirtschaftlicher Volatilität
Durch die Regulierung von Zu- und Abflüssen versuchen Regierungen, die Auswirkungen globaler Schocks auf ihre Binnenwirtschaft zu verringern.

Beispiel: Brasilien hat Steuern auf ausländische Kapitalzuflüsse verwendet, um spekulatives „heißes Geld“ zu verwalten und die Marktvolatilität zu verringern.

4. Schutz heimischer Industrien
Beschränkungen für ausländische Investitionen können spekulative Blasen in Immobilien, Banken oder anderen strategischen Sektoren verhindern.

Beispiel: China begrenzt den ausländischen Besitz in Schlüsselindustrien wie Bankenwesen, Energie und Telekommunikation, um die heimische Kontrolle zu schützen.

5. Erhaltung von Devisenreserven
Die Begrenzung des Kapitalabflusses hilft, die für Importe, Schuldenzahlungen und Währungsverteidigung benötigten Reserven zu erhalten.

Beispiel: Argentinien erlaubt den Einwohnern ab 2025 nur den Kauf von 200 USD pro Monat in Fremdwährung, um schwindende Reserven zu schützen.

6. Politische Überlegungen
Kontrollen können auch politischen Zielen dienen - zum Beispiel den Zugang zu ausländischen Märkten einschränken oder den Geldfluss zu bestimmten Gruppen oder konkurrierenden Staaten begrenzen.

Beispiel: Während Sanktionen haben Länder wie Russland und Iran Kapitalverkehrskontrollen verschärft, um Währungsflucht zu verhindern und die heimische Liquidität aufrechtzuerhalten.

7. Steuererhebung und Regulierung
Kapitalverkehrskontrollen erleichtern die Überwachung und Besteuerung grenzüberschreitender Flüsse und werden auch als Mittel zur Bekämpfung von Geldwäsche oder illegaler Finanzaktivität gerechtfertigt (obwohl ihre Wirksamkeit umstritten ist).

Beispiel: Indien verlangt die Meldung und Genehmigung für viele große Auslandsüberweisungen im Rahmen seines Liberalised Remittance Scheme, teilweise um die Steuerkonformität zu überwachen.

Arten von Kapitalverkehrskontrollen

Zuflusskontrollen – Maßnahmen, die ausländisches Geld, das in ein Land kommt, begrenzen oder besteuern, oft um eine Währungsaufwertung oder Überhitzung in Anlageklassen zu verhindern.

Abflusskontrollen – Maßnahmen, die die Bewegung von inländischem Kapital ins Ausland einschränken oder besteuern, um Reserven zu schützen oder Kapitalflucht zu verhindern.

Gängige Werkzeuge umfassen:

  • Transaktionslimits – Obergrenzen für Fremdwährungskäufe oder Auslandsabhebungen.
  • Devisenbeschränkungen – Erfordern die Genehmigung der Zentralbank für Währungsumtausch über bestimmte Beträge.
  • Investitionsbeschränkungen – Verbote oder Beschränkungen für ausländischen Besitz in strategischen Sektoren wie Energie, Banken oder Immobilien.
  • Steuern und Gebühren – Jährliche oder transaktionsbasierte Steuern auf ausländische Vermögenswerte.
  • Vollständige Verbote – Bestimmte grenzüberschreitende Überweisungen oder Investitionen gänzlich verbieten.

Andere Mechanismen, die Regierungen verwenden können, umfassen:

  • Duale Wechselkurse – Einrichtung separater offizieller und Marktpreise, um den Zugang zu Fremdwährungen zu kontrollieren.
  • Obligatorische Rückführung von Einnahmen – Exporteure zwingen, Fremdwährungsumsätze innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens in die Landeswährung umzuwandeln.
  • Einbehaltungsanforderungen – Erfordern, dass ein Teil der ausländischen Kapitalzuflüsse in Reserve oder auf unverzinslichen Konten gehalten wird.

Rechtliche und Compliance-Überlegungen

Kapitalverkehrskontrollen werden typischerweise durch offizielle Regierungs- oder Zentralbankpolitik erlassen, was ihnen im Inland volle rechtliche Kraft verleiht. Sie können sein:

  • Permanente politische Instrumente – eingebettet in die Währungs- und Investitionsvorschriften eines Landes.
  • Temporäre Notfallmaßnahmen – während Krisen eingeführt, aber manchmal über Jahre hinweg verlängert.
  • Gezielte Kontrollen – die nur für bestimmte Vermögensklassen, Industrien oder Gegenparteien gelten.

Durchsetzung erfolgt in der Regel durch:

  • Das Bankensystem – Überwachung und Blockierung von Transaktionen, die gegen Limits verstoßen.
  • Devisenbüros – Erfordern Genehmigungen für große Währungsumrechnungen.
  • Zoll- und Grenzbehörden – Einschränkung der Bewegung großer Bargeldbeträge.

Verstöße gegen Kapitalverkehrskontrollen können schwere Strafen nach sich ziehen, einschließlich Geldstrafen, Vermögensbeschlagnahme oder strafrechtlicher Anklagen. Aus diesem Grund muss jeder, der alternative Kanäle wie Kryptowährung nutzt, um Geld über Grenzen zu bewegen, die lokalen rechtlichen Risiken verstehen.

Beispiele für Kapitalverkehrskontrollen aus der Praxis

Aktuelle Beispiele:

  • China (Laufend) – Bürger haben ein striktes jährliches Kontingent von 50.000 USD-Äquivalent bei der Fremdwährungsumrechnung, um Kapitalabflüsse zu managen und den Yuan zu stabilisieren.
  • Argentinien (2025) – Einwohner dürfen nur 200 USD pro Monat an Fremdwährung kaufen, um Reserven zu schützen.
  • Nigeria (Laufend) – Beschränkungen bei Dollarabhebungen und Importzahlungen tragen zu einem aktiven Parallelmarkt für Devisen bei.
  • Äthiopien (Laufend) – Strenge Begrenzungen des Zugangs zu Devisen, um knappe Reserven zu bewahren.

Historische Beispiele:

  • Malaysia (1998) – Verhängte umfassende Kontrollen während der Asienkrise, um den Ringgit zu stabilisieren und IWF-Kredite zu vermeiden.
  • Island (2008–2017) – Führte nach dem Bankencrash Kontrollen ein, um die Króna zu schützen und schnelle Abflüsse zu stoppen; die Beschränkungen dauerten fast ein Jahrzehnt, bevor sie aufgehoben wurden.
  • Zypern (2013) – Begrenzte Bankabhebungen (max. 300 €/Tag) und Auslandsüberweisungen, um Kapitalflucht während der Finanzkrise zu verhindern.
  • Griechenland (2015–2019) – Begrenzte Geldautomatenabhebungen auf 60 €/Tag und schränkte internationale Überweisungen während der Schuldenkrise ein.
  • Argentinien (2001–2015) – Hielt verschiedene Kontrollen aufrecht, um Instabilität und Abwertung zu begegnen, aber auf Kosten reduzierter Auslandsinvestitionen.
  • Venezuela (2003–2019) – Betrieb ein staatlich kontrolliertes Wechselkurssystem, das einen der weltweit größten Schwarzmärkte für USD anheizte.
  • Indien (2016) – Während der Demonetisierung wurden vorübergehend Beschränkungen für Bargeldabhebungen und Devisen eingeführt, um Schwarzmarktaktivitäten einzudämmen.

Globales Bild: Umgebungen von Kapitalverkehrskontrollen

Während Kapitalverkehrskontrollen in Umfang und Durchsetzung variieren, fallen Länder im Allgemeinen in drei breite Kategorien:

KategorieBeispieleTypische Merkmale
Strikte KontrollenChina, Argentinien, Nigeria, ÄthiopienStrikte Devisenquoten, Beschränkungen für Überweisungen ins Ausland, Investitionsbeschränkungen
Moderat KontrollenIndien, Südkorea, SüdafrikaEinige Beschränkungen für Auslandsinvestitionen, Genehmigungsprozesse für große Transaktionen
Liberal/OffenVereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich, die meisten EU-Länder*Wenige formale Kontrollen, können jedoch in Krisenzeiten vorübergehende Maßnahmen ergreifen

*Selbst in offenen Volkswirtschaften können gezielte oder vorübergehende Kapitalverkehrskontrollen in Ausnahmesituationen eingeführt werden.

Kapitalverkehrskontrollen vs. Zölle: Die politische Debatte

Traditionell adressieren Regierungen Handelsungleichgewichte durch Zölle (Steuern auf Importe). Aber Zölle können politisch unbeliebt sein, wenn sie Verbraucherpreise erhöhen und Lieferketten stören.

Einige Ökonomen, darunter Arthur Hayes, argumentieren, dass Kapitalverkehrskontrollen ähnliche Ziele erreichen können, indem sie den Kapitalsaldenüberschuss anvisieren - das ausländische Geld, das in die Vermögenswerte eines Landes fließt. Beispielsweise könnte eine jährliche Steuer von 2 % auf ausländische Bestände an Aktien, Anleihen und Immobilien übermäßige Zuflüsse entmutigen, die Abhängigkeit von ausländischem Kapital verringern und heimische Investitionen fördern, ohne sofort die Verbraucherpreise zu erhöhen.

Dieser Ansatz wurde im Kontext der US-Handelspolitik als Alternative zu breiten Zöllen auf importierte Waren diskutiert.

Aus den Makrogräben

Jüngste Diskussionen unter globalen Makroanalysten haben das Interesse an Kapitalverkehrskontrollen als politische Alternative zu Zöllen wiederbelebt.
Ein hochkarätiges Argument, skizziert von Arthur Hayes und von anderen Ökonomen wie Michael Pettis und Stephen Miran aufgegriffen, schlägt vor:

  • Zölle tendieren dazu, Verbraucherpreise schnell zu erhöhen, was sie politisch unbeliebt und oft ineffektiv macht, es sei denn, sie werden einheitlich auf alle Handelspartner angewendet.
  • Kapitalverkehrskontrollen - beispielsweise eine jährliche Steuer von 2 % auf ausländische Aktien, Anleihen und Immobilien - könnten die Abhängigkeit von ausländischem Kapital verringern, ohne sofort die Verbrauchermärkte zu stören.
  • Dieser Ansatz könnte die heimische Währung im Laufe der Zeit schwächen, die Exportwettbewerbsfähigkeit steigern und die heimische Produktion fördern.
  • Einnahmen aus solchen Maßnahmen könnten in heimische Steuerkürzungen oder Sozialprogramme umgeleitet werden, was die Politik für Wähler attraktiver machen könnte.

Hayes und andere heben auch hervor, dass, wenn Kapitalverkehrskontrollen häufiger werden, Investoren möglicherweise nach "staatenlosen" Wertanlagen wie Gold und Bitcoin suchen - Vermögenswerte, die schwerer über Grenzen hinweg zu beschränken sind.

Diese Perspektive ist angepasst aus Arthur Hayes’ Makrokommentar vom Mai 2025 über Handelsströme, Kapitalverkehrskontrollen und Währungsstabilität.

Die Frosch-in-kochendem-Wasser-Theorie

Ein Risiko bei der Einführung von Kapitalverkehrskontrollen in einem Reservewährungsland wie den Vereinigten Staaten ist der Marktschock. Wenn sie zu plötzlich implementiert werden, könnten ausländische Investoren US-Vermögenswerte abstoßen, was Aktien-, Anleihen- und Immobilienwerte senkt.

Um dies zu vermeiden, könnten Politiker Kontrollen schrittweise einführen - ähnlich wie man Wasser langsam erhitzt, damit ein Frosch nicht herausspringt. Im Laufe der Zeit könnten diese Maßnahmen die globalen Kapitalströme umgestalten, ohne eine scharfe Finanzkrise auszulösen.

Auswirkungen auf globale Kapitalströme

Wenn ausländische Investoren anhaltende Steuern oder Beschränkungen auf US-Vermögenswerte stoßen, könnten sie:

Eine allmähliche Abkehr von US-Finanzmärkten könnte den Dollar im Laufe der Zeit schwächen, was US-Exporte wettbewerbsfähiger macht, aber auch die Importkosten erhöht.

Wie Kapitalverkehrskontrollen durchgesetzt werden

In der Praxis stützen sich Kapitalverkehrskontrollen auf eine Mischung aus finanzieller Aufsicht und regulatorischer Infrastruktur:

  • Bankenaufsicht – Zentralbanken verlangen von Geschäftsbanken, unautorisierte Überweisungen zu melden und zu blockieren.
  • Meldepflichten für Transaktionen – Große grenzüberschreitende Zahlungen müssen den Regulierungsbehörden gemeldet werden.
  • Lizenzierung für Währungsumrechnungen – Nur genehmigte Stellen dürfen Währungstransaktionen über bestimmten Beträgen durchführen.
  • Import-/Exportregeln für Bargeld – Physische Währungen über einem festgelegten Limit müssen deklariert werden und können beschlagnahmt werden.
  • Überwachung von Immobilien- und Wertpapierregistern – Ausländischer Besitz wird durch offizielle Grundbuch- und Marktaufzeichnungen verfolgt.

Diese Mechanismen geben Regierungen die praktische Fähigkeit, Regeln durchzusetzen, ohne die Kapitalmärkte vollständig zu schließen.

Kurzfristige vs. langfristige Auswirkungen von Kapitalverkehrskontrollen

Kurzfristige Vorteile:

  • Hilft, die Währung während plötzlicher Marktschocks zu stabilisieren.
  • Verschafft Politikern Zeit, umfassendere Reformen umzusetzen.
  • Bewahrt Devisenreserven.
  • Kann vorübergehend die Volatilität von Wechselkursen und Finanzmärkten reduzieren.

Langfristige Risiken:

  • Kann ausländische Investitionen reduzieren und das Wirtschaftswachstum verlangsamen.
  • Kann Marktsignale verzerren, was zu Ineffizienzen und einer Fehlallokation von Kapital führt.
  • Risiko, heimische Industrien vor notwendigem Wettbewerb zu schützen.
  • Kann Transaktionskosten für Unternehmen und Einzelpersonen erhöhen.
  • Potenzielle Erosion der wirtschaftlichen Freiheit, da Bürger und Unternehmen Flexibilität in finanziellen Entscheidungen verlieren.

Unbeabsichtigte Folgen von Kapitalverkehrskontrollen

Selbst wenn sie mit guten Absichten umgesetzt werden, können Kapitalverkehrskontrollen Nebenwirkungen haben:

  • Schwarzmärkte – Informelle oder unterirdische Währungsmärkte können entstehen, die offizielle Kurse untergraben.
  • Investorenflucht – Ausländische Investoren können Märkte mit unvorhersehbaren oder restriktiven Kontrollen meiden.
  • Vertrauensverlust – Bürger können das Vertrauen in die lokale Währung und Regierungspolitik verlieren.
  • Korruptionsrisiko – Genehmigungsprozesse und Ausnahmen können Möglichkeiten für Bestechung oder Begünstigung schaffen.
  • Innovation in der Umgehung – Offshore-Konten, Kryptowährungen und Handelsfehlfakturierung könnten zunehmen.
  • Regionale Disparitäten – Grenzregionen könnten Schmuggel

Kann Bitcoin Kapitalverkehrskontrollen umgehen?
Bitcoin und andere Kryptowährungen können ohne zentrale Genehmigung Grenzen überschreiten, wodurch sie gegenüber traditionellen Kapitalverkehrskontrollen resistent sind. Regierungen könnten jedoch den Zugang zu Börsen einschränken oder rechtliche Strafen gegen Personen verhängen, die Krypto nutzen, um die Regeln zu umgehen.

Welche Länder haben 2025 strenge Kapitalverkehrskontrollen?
China, Argentinien, Nigeria und Äthiopien behalten heute einige der strengsten Kontrollen bei, während Indien, Südkorea und Südafrika moderate Einschränkungen anwenden. Die meisten entwickelten Volkswirtschaften, wie die USA und das Vereinigte Königreich, bleiben offen, könnten jedoch in Krisenzeiten gezielte Kontrollen verhängen.

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